PSYCHOTHERAPIE
Der erste Schritt beginnt im Kopf
Wenn Sie überlegen, eine Psychotherapie zu beginnen, haben Sie sich bereits auf einen neuen Weg begeben. Womöglich fühlen Sie sich orientierungslos, hilflos und sind unsicher, ob dieser Schritt der passende ist. Damit sind Sie nicht alleine. In einem Erstgespräch und anschließenden Probestunden (der sogenannten ,Probatorik') nehme ich mir ausgiebig Zeit, Sie kennenzulernen und Ihr Anliegen zu verstehen. Sie haben zugleich die Möglichkeit, sich ein Bild von mir und meiner Arbeitsweise zu verschaffen. Anschließend haben wir die Möglichkeit, gemeinsam zu entscheiden, ob eine Zusammenarbeit passt. Es ist mir wichtig, Sie durch ein transparentes Vorgehen jederzeit vollständig über meine therapeutische Vorgehensweise, sowie deren Sinn und Zweck zu informieren. Meine Arbeit fußt dabei auf den aktuellen Erkenntnissen der Psychotherapieforschung.
Der Mut, neue Wege zu gehen
In meiner Arbeit ist es mir wichtig, Sie genau da abzuholen, wo Sie stehen. Wenn sich Schwierigkeiten in unserem Leben zuspitzen heißt das, dass unsere alt bewährten Methoden nicht mehr ausreichend gut greifen und es Zeit ist, neue Möglichkeiten zu entdecken. In jeder Krise steckt eine Entwicklungsmöglichkeit. Diese zu entdecken verstehe ich als unseren gemeinsamen Prozess, in dem ich Sie sehr gerne unterstütze. Dabei ist es mir wichtig, Ihnen schnellstmöglich ein Gefühl von Orientierung zu vermitteln.
Fragen, Zweifel und Unsicherheiten sind völlig normal. Neue Wege erfordern Mut und Vertrauen. Eine gute Arbeitsbeziehung ist ein sehr wichtiges Fundament einer gemeinsamen Zusammenarbeit und somit Voraussetzung für einen gemeinsamen Weg.
Meine Arbeitsweise
In meiner Arbeit ist es mir wichtig, Sie dort abzuholen, wo Sie stehen und Sie darin zu unterstützen, zügig eine Orientierung zu spüren. Ich arbeite vor allem ressourcen- und emotionsortientiert und möchte mit Ihnen gemeinsam zunächst ein tiefes Verständnis der Ursachen Ihrer Symptomatik erörtern. Ich bin überzeugt, dass ein primär funktional eingebetteter Blick immer neue, wertvolle Möglichkeiten eröffnet. Meine Arbeitsweise fußt auf einem sehr humanistischen Menschenverständnis.
Behandlungsspektrum
Traumafolgestörungen
Depression
Burnout, Stressbewältigung, Erschöpfung, Lebenskrisen
Angststörungen (Phobien, Panikattacken, soziale Ängste, Prüfungsangst, unbegründete anhaltende Sorgen und Ängste)
Essstörungen
Zwangserkrankungen
Psychosomatische Erkrankungen, Reizdarm
Umgang mit chronischen Schmerzen und psychische Probleme im Zusammenhang mit schweren Diagnosen (Krebs, Endometriose, etc.)
Persönlichkeitsstörungen (Borderline PS, Narzisstische PS, dependente PS, etc.)
Schlafstörungen
(Anhaltende) Trauer
Sexuelle Schwierigkeiten
Interaktionelle Probleme und Bindungsängste
Abhängigkeiten, substanzgebunden (Tabak, Alkohol, Medikamente) und nicht substanzgebunden (Spielsucht, Kaufsucht, Internetsucht)
Ablauf & Kosten
Privatversicherte & Beihilfe
Eine psychotherapeutische Sitzung dauert 50 Minuten und findet meist, je nach Bedarf, wöchentlich statt. Die Anzahl der Sitzungen bestimmt sich durch Ihr Anliegen. Die ersten fünf sogenannten ,,Probatorischen Sitzungen'' ermöglichen eine gründliche Anamnese und werden i.d. Regel problemlos von der privaten Krankenkasse übernommen. Danach beginnt, sofern eine behandlungsbedürftige Diagnose vorliegt, die eigentliche Behandlung, die sich über die Privatkrassen in die Kurzzeittherapie mit 24 Sitzungen und/oder die Langzeittherapie von insgesamt 60 Sitzungen unterteilen lässt. Das genaue Vorgehen der Antragstellung hängt von Ihrer Kasse und Versicherungsart ab. Gerne berate ich Sie hierzu persönlich und begleite Sie im Prozess der Antragstellung.
Selbstzahler*innen
Selbstverständlich können Sie die Kosten einer Psychotherapie auch selbst tragen. In dem Fall entfällt eine Antragstellung mit der Krankenkasse. Meine Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeut*innen (GOP). Die Kosten können Sie steuerlich geltend machen.
Gesetzlich Krankenversicherte
Als Psychologische Psychotherapeutin verfüge ich über die Approbation und einen Eintrag im Arztregister, jedoch nicht über einen eigenen Kassensitz. Daher kann ich nicht mit gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. In bestimmten Fällen (u.a. vergebene Therapieplatzsuche) ist es jedoch möglich, die Erstattung von der gesetzlichen Krankenkasse über ein sogenanntes Kostenerstattungsverfahren zu beantragen und eine Genehmigung zu erhalten. Auch hierzu berate ich Sie am liebsten persönlich.